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Einbau Zisterne
Sehr geehrter Herr Hader
wie versprochen sende ich Ihnen als sehr zufriedener Kunde meine kleine Bilderserie des Einbaus Ihrer 12500l Zisterne:
Vor Beginn des Zisterneneinbaus wurden viele Überlegungen bzgl. Größe und Material angestellt. Die Wahl fiel auf 12500l Betonvariante für maximale Überbrückungszeit in trockenen Sommern.
Gemeinsam mit einem befreundeten CAD-Zeichner wurden sämtliche Rohre mit Mindestüberdeckung und Mindestgefälle zur Zisterne auf einen Plan gezeichnet und somit die Einbauhöhe festgelegt (Ergebnis: UK Zisterne auf -4,20m ab Geländeoberkante). Auf dem Gelände wurde der Umriss des gepl. Lochs mit Pfählen, Farbe und Holzplatten maskiert. Ein 8,5Tonnen Mobilbagger mit Joysticksteuerung wurde beim örtl. Baumaschinenverleih ausgeliehen um rd. 25Kubikmeter auszuheben.
Selbst der war noch zu klein (trotz 2x Kuhle unter dem Vorderrad und max. Räumschildpos. an der Hinterachse). Die restlichen 30cm x 3m Durchm. wurden von Hand abgestochen, der Lehm per Eimer in den Löffel gefüllt, aus dem 4m tiefen Loch hinaus in den Bagger gestiegen, Löffel rausgehoben, geleert, Löffel reingelassen, wieder runter ins Loch, abgestochen...
Zum Glück war der Boden Fest und das Wetter regenfrei, so konnte mit Böschungswinkel von teilw. über 80° gegraben werden. Zur Unterstützung loser reissender Lehmplatten wurden in diese Moniereisen hineingetrieben. Zum Schluss wurde eine 5...10cm Sandbettschicht aufgebaut und waagerecht abgezogen.
Die Ankunft der Zisterne war pünktlich wie vorangekündigt, nach Abhängen des Anhängers hing meine zweigeteilte Zisterne bereits nach wenigen Minuten am Kranausleger. Nach Hinablassen und Abschrauben der 3 Hebezeuge schnell eine Wulst Brunnenschaum in die Falz eingelegt, schon konnte der Deckel drauf. Kurz vor dem Zuklappen wurden die gepl. Anschlusspositionen geprüft und der Deckel richtig gedreht und am gleichen Tag verfüllt.