Die Alternative zum Leitungswasser: Regenwasser aus der Zisterne
Trinkwasser ist kostbar. Und doch verwenden wir es an vielen Stellen, an denen es gar nicht notwendig wäre. Für die Pflanzenbewässerung zum Beispiel, zum Spülen der Toilette oder auch zum Wäschewaschen. Das Sammeln von Regenwasser in einer Zisterne, d.h. einem unterirdischem Hohlraum, ist eine gute Möglichkeit, den Trinkwasserkonsum zu reduzieren, Geld zu sparen und gleichzeitig noch etwas für die Umwelt zu tun. Zisternen gibt es in verschiedenen Größen und Wanddicken. Vor allem jedoch unterscheidet man zwischen Zisternen aus Kunststoff und solchen aus Beton. Welcher Zisternentyp sich für Ihren Anwendungsfall am besten eignet, dazu beraten wir Sie gern.
Vorteile einer Zisterne aus Kunststoff
Kunststoff-Zisternen werden aus Polyethylen, kurz PE, gefertigt, einem Material, welches besonders stabil und langlebig ist. Da die Zisternen sehr dickwandig und in einem Stück gegossen werden, halten sie über viele Jahre hinweg zuverlässig dicht. Der wichtigste Vorteil einer PE-Zisterne ist ihr geringes Gewicht. Dadurch ist sie leicht zu transportieren und kann mit wenig Aufwand eingebaut werden. Polyethylen ist zudem ein umweltfreundlicher Stoff, der bedenkenlos verwendet werden kann.
Vorteile einer Zisterne aus Beton
Keine Frage: Zisternen aus Beton wiegen deutlich mehr als die leichteren PE-Varianten, was aber nicht die Montage aufwändiger und damit auch teurer macht. Dennoch weisen die Betonbehälter einige maßgebliche Vorteile auf, welche sich vor allem in Regionen mit einem hohen Grundwasserspiegel bemerkbar machen. Anders als bei einer Kunststoff-Zisterne sticht der Sammelbehälter aus Beton durch enorme Stabilität hervor.
Ein weiterer Pluspunkt: Auch unter Einfahrten oder anderen stark belasteten Oberflächen können die Betonbehälter bedenkenlos eingesetzt werden und halten auch großem Druck sicher stand.
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